Die Lösung – zeigt Ihnen Ergebnisse heimatforschender Arbeit
Historisches Naunhofer Wochenblatt 2021 von Mathias Bräuer
Ein Beispiel für heimatgeschichtliche Beiträge
Das 18. Historische Naunhofer Wochenblatt 2021
Im 18. Wochenblatt zeigt Mathias Bräuer auf, wie sich um 1905 in Naunhof die Lage der Wasserversorgung änderte und welche Rolle dabei die nahegelegene Großstadt Leipzig spielte.
Im 17. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer mit der Post und dem Landbriefträger. Interessant ist dabei eine Geschichte zur Auslieferung eines Päckchens und wie es zur Veränderung des Briefe- bzw. Päckchenaustragens auf dem Lande kam.
Im 16. Wochenblatt geht Mathias Bräuer auf Firmenbriefköpfe aus Naunhof mit verschiedenen Beispielen ein. Dabei knüpft er die Verbindung zum Projekt der SLUB, in dem Firmenbriefköpfe digitalisiert und als Quelle der Heimatforschung veröffentlicht werden.
Im 15. Wochenblatt zeigt Mathias Bräuer eine Rarität, die sich über 100 Jahre erhalten hat. Das Hausnummernschild der Langen Straße 66 in Naunhof, das sowohl die Angabe der Hausnummer als auch die Ortslistennummer aufzeigt. Wie Straßen- und Platzbezeichnungen Anfang des 20. Jahrhunderts aufzuführen waren, wird in einer Ordnungsschrift des damaligen Bürgermeisters ersichtlich.
Im 14. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer passend zu Ostern mit der Konditorei Otto Naundorf. Anhand von historischen Werbe-Annoncen wird die Kunst des Konditor-Handwerks am ausgehenden 19. Jahrhundert gezeigt.
Im 13. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer wie eine Woche zuvor mit historischen Fahnennägeln auf Fahnenstangen. Eine ganz besondere Ehre wurde der Feuerwehr mit der Auszeichnung durch König Albert zuteil, wie dieser Beitrag zeigt.
Im 12. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer mit historischen Fahnen und vor allem mit den Nägeln (kleinen Plaketten), die zu besonderen Anlässen an die Fahnenstangen angebracht wurden. Mit drei Beispielen setzt er sich bildlich und textlich auseinander.
Im 11. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer mit dem Projekt: „museum.digital.de/Sachsen“ und wie sich das Kreismuseum Grimma damit befasst. Dabei geht er auf die aktuell zu digitalisierenden historischen Wanderbücher ein. Zudem zeigt er an einem Beispiel dir Transkription aus historischen Katasterunterlagen.
Im 10. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer mit einem Abbild eines kleinen Zeitungskioskmodells. Darauf sind im Detail die heimatkundlichen Beiblätter regionaler Zeitschriften zu sehen. Eine wichtige Quelle der Heimatforschung.
Im 9. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer wieder mit Siegel der Stadt Naunhof. Zur Klärung entstandener Fragen hat er Expertenrat von Dr. Konstantin Hermann hinzugeholt und erhalten.
Im 8. Wochenblatt beschäftigt sich Mathias Bräuer mit der Bäckereigeschichte von Naunhof. Ein historisches Foto, eine Zeitungsannonce und der Blick in die Adress- bzw. Einwohnerbücher zeigen die Verbindungen der Bäckereien zwischen Naunhof und Grimma.
Im 7. Wochenblatt präsentiert Mathias Bräuer eine Abschrift eines handschriftlichen Rededokuments vom Bäckermeister Rudolf Hecht. In dieser kurzen Rede spricht der Bäckermeister von der Entwicklung der Bäckereien seiner Vorfahren in Naunhof und zur Entwicklung seines eigenen Betriebes.
Im 6. Wochenblatt beglückwünschen Mathias Bräuer und die Naundorfer Ortschronisten Helfried Mengel zum 100. Geburtstag, den er am 9. Februar 2021 feierte. Helfried Mengel unterstützte aktiv das Heimatjournal der Kreise Oschatz, Wurzen und Grimma mit Beiträgen zur Regionalgeschichte. Diese Arbeit soll mit dem Beitrag gewürdigt werden.
Im 5. Wochenblatt ruft Mathias Bräuer Anhand der historischen „Naunhofer Nachrichten“ von 1897, zum Mitmachen auf. Solche historischen Zeitungen dienen Heimatforschenden als eine Quelle zum Blick in die Vergangenheit. Andere Quellen sind die Menschen, die an die Vergangenheit erinnern.
Im 4. Wochenblatt berichtet Mathias Bräuer über eine Dokumentation des Heimatvereins Borsdorf e. V. zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Publikation heißt „April 1945“ und unterstützte die Sonderausstellung des Heimatvereins, der an diese Phase in Naunhof erinnert.
Im 3. Wochenblatt erinnert Mathias Bräuer an die Reichsgründung im Januar 1871 und geht dabei auf die Situation und folgende Entwicklung in Naunhof in dieser Epoche ein. So am Beispiel des Eisenbahnhaltepunktes der den Ort in die neue Zeit führte. Das verwendete Bild des Beitrages ist ein gutes Beispiel gemeinfreier Lizenzen. Wenn man der Quelle auf Wikipedia folgt, zeigt es „gemeinfrei“ an. Dies bedeutet, dass das Bild ohne Einschränkungen verwendet werden darf.
Im 2. Wochenblatt befasst sich Mathias Bräuer mit dem Naunhofer Haus in der Waldstraße 20, dem Haus Weimar, wie es zu diesem Namen kam und wie diesem gedacht wird.
Das Dorf Kühnhaide ist ein ehemaliges Waldhufendorf und gehört heute als Ortsteil zu Zwönitz. Es liegt im Erzgebirge und ist umgeben von Aue, Stollberg, Annaberg und Schwarzenberg. Die Heimatforscher Stefan Schneider, Klaus Müller und Lothar Wiedner sammelten über viele Jahre Informationen über das Dorf. Diese Arbeit fasste Stefan Schneider in dem 2017 von der Stadtverwaltung Zwönitz herausgegebenen Band redaktionell zusammen. Neben Geschichte, Geschichten, Anekdoten, Persönlichkeiten oder Ereignissen wird von Seite 39 bis 186 eine Häuserchronik von Kühnhaide publiziert. Das Buch ist ein hervorragendes Beispiel heimatforschender Arbeit, wie Häuserchroniken publiziert werden können, und unterstützt, die Geschichte im ländlichen Raum Sachsens lebendig zu halten. Das über 400 Seiten starke Dorfbuch Kühnhaide – aus der Geschichte des Dorfes Kühnhaide (bei Zwönitz) ist in verschiedenen sächsischen Bibliotheken ausleihbar oder für ca. 19,95€ (zzgl. Versandkosten) bei der Stadtverwaltung Zwönitz zu erwerben.